Der TimeSpin®-Effekt: Warum der Würfel die New-Work-Produktivität „kinderleicht“ revolutioniert
Keine Pflicht – aber ein klarer Vorteil: Warum Associates ihre Arbeitszeit trotzdem erfassen sollten
Arbeitszeiterfassung für Anwälte: Zwischen Rechtsprechung und Kanzleipraxis
Die Diskussion um die Arbeitszeiterfassung für Anwälte erreicht zunehmend auch Kanzleien und ihre Associates. Eine aktuelle Entscheidung des Verwaltungsgerichts sorgt dabei für Klarheit – und zugleich für eine spannende Grauzone in der Praxis.
Das Gericht stellt fest:
Angestellte Anwältinnen und Anwälte, insbesondere Associates und Senior Associates, gelten nicht als leitende Angestellte im Sinne des Arbeitszeitgesetzes.
Gleichzeitig wird aber ebenso deutlich:
👉 Eine gesetzliche Pflicht zur Arbeitszeiterfassung besteht für sie dennoch nicht.
Damit entsteht eine juristisch saubere, aber strategisch hochrelevante Konstellation:
Associates müssen ihre Arbeitszeit nicht erfassen – sollten es aber.
Die rechtliche Einordnung: Keine Pflicht, keine Sonderregel
Das Verwaltungsgericht weist zwei Argumente zurück, die in der Anwaltschaft häufig vorgebracht werden:
- Keine Einstufung als leitende Angestellte (§ 18 Abs. 1 Nr. 1 ArbZG):
Associates verfügen in der Regel weder über eigenständige Personal- noch Budgetverantwortung. - Keine Analogie zu Wirtschaftsprüfern (§ 45 S. 2 WPO):
Der Gesetzgeber hat dort bewusst eine Sonderregelung geschaffen – eine vergleichbare Ausnahme für angestellte Anwälte existiert nicht.
Trotzdem folgt daraus keine Pflicht zur minutengenauen Arbeitszeiterfassung.
In vielen Kanzleien bleibt es bei Vertrauensarbeitszeit, kombiniert mit Leistungs- und Ergebniszielen.
Zeiterfassung in Kanzleien: Sie findet längst statt – nur anders
Unabhängig von arbeitsrechtlichen Pflichten erfassen Associates ihre Zeit bereits heute.
Allerdings nicht unter dem Begriff Arbeitszeiterfassung, sondern im Rahmen der mandatsbezogenen Leistungsdokumentation:
- billable hours (abrechenbare Zeiten)
- non-billable Tätigkeiten (Organisation, Fortbildung, Akquise)
- interne Aufwände und Teamarbeit
Diese Arbeitszeitdokumentation für Anwälte ist keine Formalie, sondern Grundlage für:
- korrekte Mandantenabrechnung
- Transparenz gegenüber Partnern
- Auslastungs- und Wirtschaftlichkeitsanalysen
- Kanzlei-Controlling
Die entscheidende Frage lautet daher nicht ob Zeit erfasst wird, sondern wie effizient und strukturiert.
Der strategische Mehrwert: Arbeitszeit & Leistung intelligent verbinden
Hier liegt der eigentliche Hebel für Kanzleien und Associates:
Wenn Zeit ohnehin dokumentiert wird, lässt sich Arbeitszeittransparenz mit Leistungsnachweisen verbinden – ohne zusätzlichen administrativen Aufwand.
Genau hier setzt TimeSpin an.
- Tätigkeiten werden direkt beim Aufgabenwechsel erfasst
- klare Trennung von billable und non-billable hours
- keine klassischen Stoppuhren oder störenden Software-Timer
- Fokus bleibt auf juristischer Arbeit – nicht auf Kontrolle
Das Ergebnis:
Transparenz ohne Überwachungsgefühl und eine belastbare Datenbasis für Abrechnung, Controlling und persönliche Entwicklung von Associates.
Zeiterfassung ohne Insellösung: Schnittstellen für Kanzleisoftware
Ein weiterer zentraler Aspekt moderner Zeiterfassung für Kanzleien ist die technische Integration.
TimeSpin ist kein isoliertes Tool.
Über Schnittstellen (APIs) lassen sich die erfassten Zeiten direkt in bestehende Kanzleisysteme übernehmen – zum Beispiel für:
- Honorarabrechnung
- Leistungsnachweise
- Auswertungen auf Mandats-, Team- oder Associate-Ebene
Damit wird Zeiterfassung Teil des Kanzlei-Workflows – nicht eine zusätzliche Pflicht.
Fazit: Keine Pflicht zur Zeiterfassung – aber ein klarer Wettbewerbsvorteil
Die Entscheidung des Verwaltungsgerichts bringt Klarheit:
- Keine gesetzliche Pflicht zur Arbeitszeiterfassung für Associates
- Keine Sonderstellung als leitende Angestellte
Gleichzeitig zeigt die Realität in Kanzleien:
Wer Leistungen abrechnet, dokumentiert Zeit – bewusst oder unbewusst – ohnehin.
Kanzleien und Associates, die diesen Prozess strukturiert, transparent und technisch sauber gestalten, gewinnen doppelt:
- bessere Abrechnung
- bessere Steuerung von Arbeitslast, Wirtschaftlichkeit und Entwicklung
Oder kurz gesagt:
Keine Pflicht zur Zeiterfassung – aber ein klarer Vorteil für alle, die sie intelligent nutzen.
Die Zukunft des Zeitmanagements ist haptisch, transparent und effizient. TimeSpin® beendet das Zeiterfassungs-Chaos und ermöglicht es Unternehmen, ihre Zeit effizienter zu managen, den Fokus zu maximieren und eine Vertrauenskultur zu schaffen.
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